Derzeit begleite ich über 400 Frauen in der Kraftwoche – und dort kam eine Frage immer wieder auf: Was bedeutet es eigentlich, mit sich in Verbindung zu sein? Wie fühlt sich das an – und wie komme ich dahin? Genau deshalb widme ich diese Folge diesem so wichtigen Thema. Denn gerade in der Mutterschaft ist es entscheidend, dass wir uns selbst spüren und mit uns in Kontakt treten – weil das die Basis für jede Beziehung ist, die wir führen, besonders die zu unseren Kindern.
Vielleicht kennst Du das: Du machst Selbstfürsorge, gönnst Dir kleine Pausen oder folgst Tipps – und trotzdem fühlst Du Dich danach nicht wirklich leichter oder verbundener. Stattdessen entsteht Druck, weil Du denkst, Du müsstest „besser“ werden. Doch das ist ein Irrtum.
Mit Dir in Verbindung zu sein bedeutet nicht, dass es Dir sofort besser geht – sondern, dass Du Dich wahrnehmen kannst. Dass alles in Dir sein darf: Wut, Erschöpfung, Schuld, Trauer, Freude, Dankbarkeit. Alles hat Erlaubnis in Dir. Und genau darin liegt der Anfang für echte Veränderung – für Dich und für Deine Kinder.